Wer misst, will Präzision. Trimble’s Vermessungsinstrumente versprechen davon ein Höchstmass. Mit Sicherheit halten sie es, wenn sie regelmässig von ausgewiesenen Fachleuten gewartet und im Fall der Fälle auch von diesen repariert werden. Das von Trimble zertifizierte Serviceteam bei ALLNAV hat sich diesen technischen Dienstleistungen mit Leib und Seele verschrieben.
Vorbeugen ist besser als Heilen. Dieser Devise folgen offensichtlich auch all jene, die ihre Vermessungsinstrumente durch die Trimble-Spezialisten bei ALLNAV regelmässig überprüfen, instand halten und kalibrieren lassen. Mehrheitlich sind es deshalb auch Wartungsarbeiten, die das von Trimble zertifizierte Dreierteam der Serviceabteilung bei ALLNAV ausführt. Christan Taggeb ist der Frontmann. Er nimmt die Geräte der Kunden entgegen, händigt ihnen Ersatzgeräte aus, koordiniert die Aufträge. Er erstellt auch das Arbeitsprogramm von Mario Vujica und Josef Wildi, damit die zwei versierten Servicetechniker sich voll auf den Wartungsprozess konzentrieren können. Eigenständig und mit Akribie arbeiten sie diesen Punkt für Punkt ab. Denn jeder Schritt ist von Trimble vorgegeben, jeder Handgriff muss fachgerecht ausgeführt und bestätigt, kein einziger darf ausgelassen werden. Gleichsam froh und stolz ist Martin Kupffer, Leiter der Abteilung Support & Service, dass er sich zu 100% auf sein Technikerteam verlassen kann. Das muss er auch, denn jedes gewartete Instrument wird dem Kunden in einem blitzblanken Gerätekoffer übergeben. «In diesem Moment ist lediglich der Gerätekoffer mit dem inliegenden Trimble-Servicezertifikat unsere Visitenkarte. Weder der Kunde noch ich können dann die effektive Wartungsqualität beurteilen. Erst auf der Teststrecke – auf einer solchen überprüfen üblicherweise die Geometer ihre Instrumente nach der Wartung – beweist sich, wie zuverlässig und präzise unsere Techniker gearbeitet haben.»
Bei ALLNAV liegen Trimble Geräte ausschliesslich in qualifizierten Händen
Nebst einem Höchstmass an Zuverlässigkeit müssen die Techniker in Martin Kupffer’s Team aber noch weit mehr vorzuweisen haben. Sie müssen feinmechanisch wie auch digital top fit sein sowie analytisch und strukturiert Denken und Handeln können. Denn immer wieder treffen bei ALLNAV auch reparaturbedürftige ‚Patienten‘ ein, bei denen die Fehler- und Schadensuche ziemlich schwierig sein kann. Vermessungsgeräte sind trotz ihrer enormen Robustheit nicht vor jedem Malheur gefeit. Auf der Baustelle können Totalstationen und Laserscanner ungewollt umgestossen, GNSS-Empfänger und Controller fallen gelassen und unglücklich auf den Boden stürzen. Zudem fährt bei jedem Transport das Risiko einer Beschädigung mit. Und auch wenn ein pfleglicher Umgang die einwandfreie Funktionstüchtigkeit der Instrumente deutlich verlängert, können ein Übermass an Baustellenstaub oder Nässe der Elektronik zusetzen, zu Ungenauigkeiten und Störungen führen. «Gerade die Fehlersuche ist anspruchsvoll. Die vielen Gerätekomponenten lassen eine Kette von Möglichkeiten offen, wo das Problem liegen könnte», erklärt Martin Kupffer. «Der Austausch, den unsere Servicetechniker untereinander pflegen, die Diskussionen über Problemstellungen und deren Lösungen sind deshalb unheimlich wichtig. Sie tragen dazu bei, dass Christan Taggeb, Mario Vujica und Josef Wildi ihr selbstgestecktes Ziel erreichen: Jeder technischen Herausforderung in ihrem Arbeitsalltag gewachsen zu sein.»
Werkstatt mit Messstrecke und Qualitätssiegel
Mit so viel Professionalität wie jeder einzelne Techniker bei ALLNAV, ist auch deren Arbeitsumfeld ausgestattet. Das Servicecenter ist für die oft kleinteilige Arbeit an den Präzisionsinstrumenten grosszügig bestückt. Nichts fehlt in dieser Werkstatt, wo ab und an sogar Lupen zum Einsatz kommen, wenn kleine und feine Schräubchen zuerst aus- und später wieder millimetergenau ausgerichtet eingedreht werden müssen. Zahlreiche Rechner und Bildschirme, viele Apparate, von der Decke abgehängte Prismen und auch zwei Kollimatoren stehen zum Justieren und Testen der verschiedenen Funktionen von Totalstationen, Laserscannern, deren integriere Kameras, von GNSS-Empfängern und Controllern bereit. Und weil zur Kalibrierung auch eine Distanzmessung gehört, sind der 35 Meter langen Messstrecke gar ein paar Wände in der Werkstatt gewichen. Mit ihrer von Trimble zertifizierten Infrastruktur und dem ebenso ausgezeichneten Technikerteam vereint ALLNAV alle Mittel und Möglichkeiten unter einem Dach und kann so sämtliche Wartungs- und Reparaturaufgaben fachgerecht auszuführen.
Hardware-Service und Software-Support an einem Ort
Bei ALLNAV wird Dienstleistung besonders gross geschrieben. Deshalb arbeiten das Service- und das Supportteam nicht nur Hand in Hand, sondern betreiben auch eine gemeinsame Anlaufstelle. Damit jeder Kunde, wenn immer er eine Frage zu oder ein Problem mit seinem Vermessungsgerät hat, direkt an ‚den Richtigen‘ gelangt. Der Kunde trifft so bereits beim Erstkontakt auf einen Profi, der seinerseits schnell triagieren kann, welches der zwei Spezialistenteams dem Kunden am besten helfen kann. Ist die Hardware betroffen, übernimmt ohne Umweg das Serviceteam; ist es die Software, kommt direkt der Support zum Einsatz. Unkompliziert, schnell und auch ohne Ausfallzeit für den Kunden, sollte das Gerät vorübergehend bei ALLNAV bleiben müssen. Ein mindestens gleichwertiges Ersatzgerät steht immer bereit – für Kunden mit einem Wartungsvertrag sogar kostenlos.